Jennifer » Flicka und Ich mal ganz allein =)

Als heute morgen mein Wecker klingelte, stand ich sofort auf und machte mich schnell fertig. Ich schaute gespannt ob wieder ein Brief vor der Tür lag. Aber diesmal leider keiner. Aber ich machte mir nichts draus und machte mal ein ordentliches Frühstück. Ich aß 3 Brötchen. Aber heute sollte auch ein besonderer Tag werden. Ich ging in den Stall und fütterte und tränkte Flicka. Sanft streichelte ich sie. Ihr Fell sah wunderschön aus. Ich wartete bis sie fertig war. Solange sie fraß, nahm ich mir mein Pferdelexikon und las etwas. Das Buch war sehr hilfreich, wenn man nicht so viel von Pferden versteht. Sie genoss ihr Futter sehr, denn heute brauchte sie auch viel Energie für den Tag. Als sie fertig war, nahm ich sie am Führstrick und führte sie zur Anbindestelle. Dort putzte ich sie, wie sie es am liebsten mag. Ganz sehr aufdrücken und schnelle Kreise bürsten. Das liebte Flicka. Sie senkte ihren Kopf. Das hatte ich schon im Buch gelesen. Wenn Pferde ihren Kopf senken, heisst das, sie sind entspannt. Aber natürlich bekam Flicka das nicht jeden Tag. Dann ging ich mit ihr los. Wir machten eine richtige Wanderung. Wir gingen in den Wald. Der sah nun garnicht mehr gruselig aus. Aber wir wollten einmal wissen, was sich hinter dem Wald verbirgt. Also gingen wir trotzdem langsam und vorsichtig durch. Als wir fast am Ende angekommen waren, hörten wir krach. Also gingen wir schnell durch. Und als wir aus dem Wald rauskamen zeigte sich sowie eine andere Welt. Ein großer Wasserfall und viele Bäume drumrum. An denen hingen Lianen. Aber der Wasserfall war tief genug, das man runterspringen konnte und das Wasser war auch tief genug. Es war herrlich. Es war zwar erst 10.00Uhr aber die Sonne knallte schon auf uns. Also gingen wir langsam ins Wasser. Flicka war der Wasserfall noch nicht so vertraut aber sie blieb immer bei mir und da ging das schon. Ich kletterte mal auf einen Baum. Flicka blieb da wo sie war. Ich sprang und es spritzte überall hin. Nach ein paar Minuten wurde es uns zu kalt und wir gingen raus. Wir gingen zurück und erzählten Michelle, was passiert war und was wir entdeckt hatten. Flicka stellte ich auf die Weide.