Jennifer » Der Liebesbrief

Als heute morgen mein Wecker klingelte, wollte ich wirklich noch nicht aufstehen. Aber Flicka zu liebe machte ich es dann doch. Heute duschte ich mich und zog mich an. Anschließend aß ich und putzte Zähne. Als ich die Haustür öffnete, lag da ein Brief. Ein Stein lag obendrauf, damit er nicht wegfliegt. ,,Für Jennifer" las ich leise in meinen Gedanken. Schnell rannte ich hoch in mein Zimmer und öffnete ihn. ,,Liebe Jennifer, als ich dich in der Stadt mit deiner wunderschönen Stute sah, hatte ich ein komisches Gefühl. Ich wusste, du würdest zum Isländerhoffairy gehören. Wir können uns ja mal treffen. Du bringst Flicka mit. Am See. Schreiber Anonym." las ich leise. Ich hatte ein nicht so gutes Gefühl. Deswegen zeigte ich Michelle den Brief. Sie meinte, ich solle ruhig gehen. Wenn was ist, sollte ich sie einfach mit dem Handy anklingeln. Also steckte ich mir den Brief in die Tasche und rannte zum Stall wo Flicka schon ungeduldig auf mich wartete. Natürlich freute sie sich riesig. Ich hatte ihr auch eine Möhre mitgebracht die sie schmatzend genoss. Also nahm ich sie am Führstrick und putzte sie erstmal an der Putzstelle. damit fertig, gingen wir los. Am See angekommen, fanden wir niemanden. Sollte das etwa nur ein Scherz sein? Wir suchten alles um den Teich drumrum ab. Wir fanden wirklich garnichts. Also gingen wir mal zu dem versteckten Teich. Dort wartete ein hübscher braunhaariger Junge. Wir näherten uns langsam dennoch so, das er uns sehen konnte. ,,Na endlich. Da bist du ja." sagte er. ,,Was willst du?" fragte ich in einem genervten Ton. ,,Ich möchte einfach was mit dir unternehmen." - ,,Wir kennen uns doch garnicht!" rief ich und wollte gehn. Da packte er ein Picknick aus. ,,Kommschon. Lass uns das beim essen besprechen." sagte er und ich setzte mich. Natürlich lies ich Flicka am Führstrick nicht los. Ich nahm mir ein Salamibrot. Flicka gab ich einen Apfel. ,,Hey wie heisst du überhaupt?" fragte ich dann. ,,René." antwortete er. Wir quatschten immer weiter und wir kamen uns immer näher. Nach 2Stunden beschlossen wir mal ins wasser zu gehen. René sprang gleich rein aber Flicka und ich mussten echt vorsichtig reingehen. Aber Flicka würde inzwischen sowieso nicht mehr weglaufen. Wir spritzten uns gegenseitig nass. Sogar Flicka. Aber Flicka blieb immer bei mir, denn sie traute René noch nicht. Aber René und ich waren zunächst nur gute Freunde. Nach 30 Minuten kaltem Wasser, gingen wir dann doch raus. René musste los und Flicka und ich gingen nochmal in den Wald. Ich suchte nach einem Schönen großen Kletterbaum den niemand finden würde. Das war ganz tief im Wald. Ganz tief drin fand ich einen. Den würde niemand so schnell finden. Also band ich Flicka an einen Ast an und kletterte hoch. Man hatte richtige Aussicht. Man konnte alles sehen. Sogar den Hof. Aber ich kletterte schnell wieder runter. Ich band Flicka ab und wir gingen zurück zum Hof. Flicka durfte auf die Weide und ich füllte Futtertrug und Tränke, mistete den Stall aus, streute neu ein und säuberte die Ausrüstung auch wenn ich sie noch nie benutzt habe.

P.S.: Michelle wenn dir meine Berichte nicht gefallen, lösch sie doch ;). Is nur ein Tipp.